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Paier, Valcic & Preinfalk – Fractal Beauty

© Michael Reidinger

Ein höchst spannendes Trio haben sich die Österreicher Klaus Paier und Gerald Preinfalk sowie die Kroatin Asja Valcic als neues kreatives Wirkungsfeld formiert. Alle drei Interpreten zählen zu den renommiertesten Jazzmusikern Europas. Dabei bringen sie eigene Kompositionen ein und entwickeln damit ihre kreativen Wege zwischen Jazz, zeitgenössischer, klassischer und Weltmusik gemeinsam weiter. Innerhalb der notierten Formen bleibt viel Raum für feinsinnige Trio-Improvisation und solistische Glanzpunkte. Das dürfte anspruchsvollen Musikhörern gut ins Ohr gehen!

Paier lotet seit Jahrzehnten die Nuancen von Akkordeon und Bandoneon aus und wandelt stilsicher zwischen Jazz, Weltmusik und klassischen Elementen. Sein Akkordeon-Studium in Klagenfurt war ein Abschnitt einer im Grunde lebenslangen Entwicklung immer neuer klanglicher und musikalischer Möglichkeiten. Nicht umsonst spielt Paier heute sogar ein von ihm selbst entwickeltes Akkordeon namens “Passion”.

Gerald Preinfalk, der in Wien, Boston und Paris studierte, präsentiert im “Klangforum Wien” Zeitgenössisches, und trat in seiner Heimat Österreich mit namhaften Orchestern wie den Wiener Philharmonikern auf. Jazz spielte er in Bands mit George Garzone, Don Byron, Alegre Corrêa, Django Bates, Christian Muthspiel, Wolfgang Muthspiel, und in Bigbands, wie etwa dem Vienna Art Orchestra und dem Orjazztra Vienna.

Von der Klassik zur Improvisation fand die kroatische Cellistin Asja Valcic. Nach Studien in Zagreb, Moskau und Detmold spielte sie in Kammerensembles und war Mitbegründerin des multistilistischen radio.string.quartet.vienna. Im Jazz arbeitete sie in den letzten Jahren unter anderem im „Iiro Rantala String Trio“, im Trio mit Joachim Kühn und Prabhu Edouard so wie Rolf Kühn und Amoy Ribas. Auch im Quartett Fulsome X u.a. mit Wolfgang Puschnig ist sie aktuell zu hören